Dienstag, 27. August 2013

Die ersten Wochen in Darwin und im Litchfield National Park sind vorbei!



4 Tage Darwin – genug Zeit um alles gesehen zu haben! 

Darwin, eine kleine Stadt oder eher Dorf, mit vielen Hostels und kleinen Bars und Restaurants. Das erste Mal, dass wir so viele Aborigines auf einmal gesehen haben. Sie treiben sich auf der Straße rum,  trinken viel, der eine oder andere fragt nach Geld, die meisten sind aber ruhig. Sie „leben“ in den Parks, so kam es uns vor.. :D 

Unser neuer lieblings Supermarkt ist Coles. Coles ähnelt Real – riesiiig und rieseeeen Auswahl! Aber das deutsche leckere Brot fehlt uns schon jetzt. Marleen hat ihren ersten Tim Tam gegessen – einfach lecker!! J Die Preise sind okay, manchmal ist es günstig, aber zum Beispiel NUTELLA ist sooo teuer oder Kakao… Also, kein Nutella zum Frühstück, solange wir im Hostel residieren.

Unser Hostel, das „Malacuela on Mitchell“,  in Darwin ist nicht wirklich weiter zu empfehlen. Viele Junge- und Partyleute. Die Zimmer sind okay, alles andere auch, aber sobald mal in einem Dorm pennt, kommt man nicht zu ruhe – ein rein und raus… ZzzzzzzZZZzzzz. Zum Glück hatten wir das nur eine Nacht!
5 Minuten zu Fuß zur Promenade, ein herrlicher Sonnenuntergang erwartet Dich dort. Und natürlich darf das Workout im Park nicht fehlen ;) Haben es doch tatsächlich einmal geschafft! ;)

Da wir ja Freunde des spazieren gehen sind, vor allem Marleen ;), durfte ein Tagesspaziergang nicht fehlen. Gefühlte 32 Grad und ab geht’s gegen 11h.
1. Station: Der botanischer Garten mit riesen Lunch Sandwich! :D

2. Station: Das Art and History Museum. Echt empfehlenswert. Man lernt viel über die Einheimischen, die Tierwelt und man sieht ein riesen Krokodil. Sowie was mit Darwin in den 70igern passiert ist. Cyclon „Tracy“ Schrecklich!!!! Ganz Darwin wurde zerstört und das an Weihnachten!!
Weiter geht’s, entlang der Promenade und der Straße. 
3. Station: Ein verlassenes Grundstück auf dem Wallebees hausen J Sooo süüß die Dinger, aber leider auch verdammt scheu, sodass wir leider kein Foto mit Ihnen auf den Arm machen konnten.. L Zur Abenddämmerung sieht man ein Haufen von den süüßen Dingern!!! 

Gegen 19h waren wir dann endlich wieder zurück, dazu gesagt werde muss, zurück sind wir dann mit dem Bus, denn der ganze Weg zu Fuß hätte ohne Stopp so um die 2,5 Stunden gedauert!! :D
PS: Jeden Abend gab es lecker Pasta mit Tomatensoße und zum Nachtisch ein Tim Tam. Zu späterer Stund 1-3 Bierchen an der hosteleigenen Bar! 

Fledermäuse
Fledermäuse














Unser 1. HelpX Einsatz: Lichtfield National Park – Ein Camp in Mitten vom Nichts! 


Neben der Arbeit haben wir richtig coole, nette und furchtbar liebe Menschen kennengelernt, denn wir waren nicht die einzigen Helfer. 

Standort: Entfernung zum nächsten Dorf, eine Stunde, nach Darwin 2 Stunden – mit dem Auto. Wir waren quasi im Nirgendwo! Nur die Natur und wir! 

Unser Zelt
Unsere Unterkunft: Ein Camp mit Zelten! J Licht und Ventilator. Tagsüber nicht auszuhalten und die ersten Nächte sau kalt. J Dusche und Toiletten sind dort nicht für jeder man was. Nachts mit der Taschenlampe 50 Meter zum Klo – Halt die Augen auf vor Schlangen oder Spinnen!!!


die Toiletten ;)
 
Die Duschen (rechts)




Fabio bei der Arbeit
Die Arbeit: Beginn war meistens um 09:00 – 15:00 Uhr. Unsere Arbeit war easy, 6 Stunden am Tag und 2 Tage die Woche hatten wir unseren Day Off. Entweder arbeiteten wir  im Café direkt bei den Wangi Waterfalls (10 Min mit dem Auto vom Camp entfernt) oder im Camp und bereiteten das Buffet für die Touristen Gruppen vor.
Im Café halfen wir entweder in der Kitchen, Salat und Burger vorbereiten oder in der Front, Kunden bedienen. Fabio war meistens vorne und Marleen in der Küche, zusammen mit dem Küchenchef Tim!
Café bei den Wangi Falls
Marc und Anni
Das Cafe von innen
Tim, der Küchenchef




Im Camp mussten neben Salat, Tomate, Gurke usw. die Tische für die Gruppen fertig gemacht werden. Am Tag kamen zwischen 30 – 90 oder mehr Leute.
Nach der Arbeit im Café gingen wir meistens noch ne Runde in den Wangi Waterfalls schwimmen – so cool!! 

Essen: Zum Frühstück gab es Sandwich oder Flakes – wir vermissen jetzt schon unser lecker Brot aus Deutschland!!! Zum Mittag meist wieder Sandwich oder n Burger im Café.
Zum Abendbrot saßen wir alle zusammen an einem großen Tisch. Einer war immer dran mit Kochen. Wir haben natürlich Risotto, Pasta und Mousse au Chocolat gemacht! J Jeden Abend gab es richtig gutes Essen plus Dessert!!!! 

in der Kueche - Claire, Hayley und Fabio

Wangi Waterfalls
Wangi Falls
In der Naehe unseres Camps.
Freizeitbeschäftigung: Wir hatten 3 Fahrräder und ein Auto, was alle HelpX sich teilen mussten, zum Glück waren wir am Ende nur noch 4 HelpX, sodass wir meistens mit dem Auto wohin fahren konnten. Entweder saßen wir alle im großen Aufenthaltsraum oder sind mit dem Auto oder Fahrrad durch die Gegend gefahren. Im Lichtfield National Park gibt es viel zu sehen, leider haben wir nicht alles sehen können, da es meist nur mit dem Auto erreichbar war. Wir haben das beste drauß gemacht, waren in den Wangi Waterfalls schwimmen oder an anderen coolen geheimen Orten. Man kann fast in jedem Wasserfall schwimmen, außer es sind Schilder aufgestellt, dann lass es lieber, es könnten sich Krokodile im Wasser befinden! Es gibt zig Waterfalls im Park, da wir aber im Winter (Dry Saison) dort sind, sieht alles ein wenig ausgetrocknet aus. J Winter in Darwin = 32 Grad und heißer! :D
Der Grosse Pool
Lizzard auf den heissen Steinen
Tolmer Falls


Tolmer Falls
Tolmer Falls
Tolmer Falls


Abendbeschäftigung: Nach dem Dinner saßen wir meist zu 4 oder 5 (Hayley, Claire, Fabio und ich, manchmal noch Mark) im Aufenthaltsraum und haben gequatscht, nen Film geschaut oder was gespielt. Kartenspiele waren sehr beliebt – was anderes hatten wir gar nicht da. :D An einem Abend haben wir Hayleys Geburtstag gefeiert, ein feucht fröhlicher Abend bis um 01:00 in die Nacht!



Lustige Trinkspiele

Weiteres Wissenswertes:
Nachts war der ganze Himmel voller Sterne, den großen Wagen sieht man wohl nur in Deutschland! :D Und zum ersten Mal haben wir die Milchstraße gesehen – AMAZING!!!!! Oder kurz vor der Dämmerung, riesen Fledermäuse am Himmel! Nachts hört man viele verschiedene Tiere die Radau machen, als Großstadt Kind ist man das nicht wirklich gewöhnt. Ohne Taschenlampe war man übrigens aufgeschmissen. Zum Klo (50 Meter) oder vom Aufenthaltsraum zum Zelt (200 Meter)  

Tagestemperatur: stetig am steigend .. am Ende 36 Grad und es wir noch heißer!!!

AUFGEPASST, links Verkehr!! WATCH OUT!!! :D
Moskitos mögen gerne Blut!! :D 

10 Tage gingen schnell vorbei, es waren 10 Tage voller Erlebnisse und neuer Erfahrungen!


Termieten Hügel - sieht aus wie ein Friedhof


Termietenhügel












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