Von
Indonesien ging es weiter mit dem Flugzeug, mit Zwischenstopp in Singapur, nach
Kambodscha, unser nächstes Land auf der Liste! :)
Angekommen
am Flughafen, haben wir uns ein Taxi zum Hotel genommen. Und wie bereits
geahnt, hatte dieser „kein Wechselgeld“, somit mussten wir anstatt 12 USD 13
USD zahlen – tja so ist das eben! Ja, genau, richtig gelesen, wir haben mit US
Dollar bezahlt. In ganz Kambodscha wird mit USD bezahlt, alles unter ein Dollar
wurde in Riehl zurückgeben, verwirrend sagen wir euch!
Zwei
Dinge warum man nach Phnom Penh kommt, sind das S-21 Museum sowie die Killing Fields.
Hier geht es um den Massenmord in den 70igern in Kambodscha. Pol Pot hat
innerhalb von in vier Jahren drei Millionen Menschen töten lassen. Alle
Akademiker, Gebildete, selbst Personen die eine Brille getragen haben – einfach
jeder dem Pol Pot im Weg stand.
S-21
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Regeln im Gefängnis |
Als
erstes sind wir ins Museum S-21 gegangen. Dort haben wir uns einen Guide
genommen. Sie hat darüber erzählt, wie die roten Khmer damals aus der Schule
ein Gefängnis gemacht haben. Dort wurden die Opfer haufenweise hingebracht und
solange gequält, bis sie Namen genannt haben, die Gebildet oder ähnliches sind.
Wenn die Zeit der Opfer hier zu Ende war und sie es überlebt haben, ging es von
hier weiter zu einem von über 300 Killing Fields. Unser Guide selbst hat einen
großen Teil ihrer Familie hierbei verloren, sie war damals 13 Jahre alt und
kann sich noch ganz genau an alles erinnern.
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Das Gefängis - S-21 |
Killing
Fields
Mit
einem Tuk Tuk sind wir am nächsten Tag zu einem der größten Killing Fields
gefahren. Wir hatten bereits von vielen Reisenden gehört, dass das ganz schön
unter die Haut gehen soll, wir waren also gespannt, was uns dort erwarten wird.
Wir haben einen deutsch sprachigen Audio Guide bekommen und alles wurde ganz
genau erklärt, selbst Überlebende haben ihre Geschichte erzählt. Als wir dort
waren hatten wir das Gefühl, eine schöne grüne Wiese zu sehen. Drum herum waren
Holzhütten mit einer Umzäunung. Es sah alles sehr friedlich aus, aber das war
in den 70igern anders. Auf der größten grünen Wiese wurde z. B ein Massengrab
gefunden. Dort wurden ca. 450 Menschen vergraben. Oder der Baby Baum, der
deswegen so genannt wird, weil dort die Babys einfach gegen geschlagen wurden
sind und dann wurf man sie auf den Haufen der anderen Toten. Wenn man genau
hingesehen hat, wo man gelaufen ist, hat man Knochen gesehen und Stoffreste –
schrecklich!! Sie finden immer noch Knochen, Schädel, Zähne und Bekleidung.
Dieser Tag war sehr bedrückend für uns, aber wir sind froh, diese Tour gemacht
zu haben. Das erschreckende am Ende der Tour war, dass unser Audioguide gesagt
hat, das so etwas immer wieder passieren kann, wir hoffen nicht!!!
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Killing Field |
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Monument |
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Knochen auf dem Gehweg
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Am
Abend sind wir ins Kino und haben uns den Film über die Killing Fields
angeschaut. Der Film basiert auf eine wahre Geschichte und zeigt gut, was
damals passiert ist. Das Kino war übrigens sehr gemütlich. Große Kissen lagen
auf dem Boden und man konnte sein Essen dort zu sich nehmen! :)
Weitere
Sehenswürdigkeiten:
Der Royal Palace
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Royal Palace |
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Royal Palace |
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Royal Palace |
Wat Phnom
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Wat Phnom |
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Wat Phnom |
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Wat Phnom |
Das Independence
Monument
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Independence Monument |
Eigentlich
sollte in Kambodscha längst Regenzeit sein, davon haben wir zum Glück noch
nichts mitbekommen.Das einzige was darauf ahnen lässt, das es bald soweit ist,
war die unerträgliche Hitze (gefühlt über 40 Grad) und die Hohe
Luftfeuchtigkeit!!!
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