Sonntag, 13. Juli 2014

Laos Part 1 – Landweg über die Grenze nach Laos zu den 4000 Inseln

Der Grenzübergang

Nachdem wir nun alle unsere Pläne geändert hatten, ging es zusammen mit Marayna und Blaine mit dem Mini Bus auf den Weg nach Laos! :) Fabio hatte bereits einige Dinge darüber gelesen, dass man meistens zu viel zahlt, man Geld für den Stempel zahlen muss, ja, nur weil einer die Hand hebt und dir den Stempel in Deinen Pass gibt, lustig! :D und dann muss man auch noch beiden Seiten, Kambodscha und Laos, der Grenze bestechen. Da wir Geld für den Flug, der eigentlich geplant war, gespart hatten, war dies doch die günstige Variante! :D

Aber erstmal hatten wir eine knapp sechs stündige Fahrt bis zur Grenze vor uns, gequetscht in einen kleinen Mini Bus, mit NULL Beinfreiheit, denn die Rucksäcke wurde im ganzen Bus verteilt, von 16 Personen (Ohne richtigen Kofferraum ;) ). Als wir an der Fähre ankamen, denn wir mussten den Mekong überqueren sahen wir das Prachtexemplar! :D Zwei Schiffe waren aneinander gebunden, denn die eigentliche Fähre hatte wohl gar keinen Motor, also musste das zweite Boot diese den Antrieb geben! :)
Auf der anderen Seite angekommen, mussten wir durchs Wasser um zum nächsten Bus zu gelangen, dass nennen wir mal NICHT EU Standard! :D

Eine weitere Stunde folgte bis zur Grenze! Während der Fahrt hat unser Fahrer das ganze Geld für die Visen sowie das Bestechungsgeld eingesammelt! Wir haben am Ende anstatt 30 USD 35 USD und weitere 2 USD für die Wärter in Kambodscha und 3 USD für die laotische Seite gezahlt! :) Ohne Taschenkontrolle oder jegliche Fragen ging es zu Fuß über die Grenze nach Laos!

HALLO LAOS!!! :)




4000 Islands - Don Det

Von der Grenze waren es dann nur noch knappe 30 Minuten bis zum Pier von dem wir zu den 4000 Islands gelangen! Unser Guide vom Grenzübergang wollte uns noch das Fährticket für 5 USD verkaufen, er meinte, die würden dann alles organisieren und es wäre WIRKLICH günstiger, wenn wir es über ihn buchen!! Sicher NICHT! :D Denn auch dies hatte Fabio bereits gelesen, wenn man das Ticket für das Boot direkt am Pier kauft, kostet es nur knappe 2 USD, leider waren die anderen im Bus nicht alle so schlau wie wir und waren nachhinein sichtlich verärgert! That´s Life! :D

Angekommen auf Don Det (eine und die größte Insel dort) haben wir uns ein nettes Zimmer gesucht. Don Det bestand aus einer „Straße“ ein paar Bars, Unterkünften und das wars. Eigentlich ist dies die touristischste Insel, aber dank Low Season war es sehr ruhig und entspannt dort! :)

Einen Tag haben wir uns Fahrräder gemietet und hatten geplant auf die nächste Insel Don Khong radeln. Die beiden Inseln sind mit einer Brücke verbunden, die 3 USD pro Person kostet. Fabio hatte vorher aber gelesen, dass wenn man schnell genug radelt und einfach die Wärter ignoriert, dass man Glück haben kann, nichts für die Brücke zahlen zu müssen. So also unser Plan! Tja, leider ging dieser nicht auf, denn Fabio stoppte direkt auf der Brücke, weil er einen Bekannten getroffen hatte… somit würden wir aufgefordert, das Geld zu zahlen. Da aber keine bereit war das Geld zu zahlen, haben wir uns für´s umdrehen entschieden und haben den halben Tag in einer Bar direkt am Ufer verbracht! :) Dort haben wir Kate und Daniel aus England zum ersten Mal getroffen (Vergesst diese Namen nicht, sie werden wieder auftauchen! ;))


Fahrradtour
Landschaft Don Det

Kajaktour – größter Wasserfalls Südost Asiens, Süßwasser Delfine und eine Menge Spaß!

Kajaken!!
Mekong - Wassergrenze zwischen Laos und Kambodscha
Wir haben uns für eine Kajaktour entschieden um alle Hauptattraktionen um die 4000 Islands abzuklappern. Dazu gehörte ein kleiner Wasserfall sowie der größte in Südost Asien. 

kleiner Wasserfall
größter Wasserfall in Südost Asien
Spaß am Wasserfall - Blaine, Marleen, Fabio und Marayna
Ein weiteres Highlight sollten die Süßwasserdelfine sein, die nicht mehr weit verbreitet sind auf unserer Welt. Unser Tourguide hatte uns zu 100 % versprochen, dass wir die Delfine sehen werden, denn in der Region sind noch acht Delfine zu finden, und wir haben sie wirklich gesehen! Leider waren sie zu weit weg, dass sich Fotos machen nicht gelohnt hat - SORRY.. :(


Marleen, Blaine, Fabio und Marayna

Um 18 Uhr kamen wir erschöpft aber glücklich in unserem Hotel an.

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